„Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir.
Unter diesen Zeichen bist du wahrhaft hier.
Sieh, mit ganzem Herzen schenk ich dir mich hin,
weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.“
Diese tiefen Aussagen zur heiligen Eucharistie machte der bekannte Heilige Thomas von Aquin. Unsere Spiritualität ist in der eucharistischen Anbetung verwurzelt und mündet gleichzeitig immer wieder dort hin zurück. Wir versuchen uns mit Jesus Christus zu verbinden und wollen so offen für seinen Aufrag in dieser Welt sein. In diesem Lob- und Dankgebet der Eucharistie lässt und die unfassbare Gottesnähe sagen:
„Herr, warum machst du dich so klein für uns Armselige, wie unendlich muss deine Liebe für uns sein.“
Während der Anbetung tragen wir viele persönliche Anliegen, Anliegen unserer Mitmenschen und Anliegen der Kirche in die liebende Gegenwart Gottes hinein. Nicht zuletzt bereiten wir uns und unser Herz in der eucharistischen Anbetung auf das höchste Opfer unseres Herrn in der heiligen Eucharistiefeier vor.
In allem lassen wir uns an der Hand der Muttergottes Maria von ihr begleiten und beten den Rosenkranz. Hier betrachten wir in jedem Rosenkrangesetz das Leben Jesu. So ist Maria für uns eine große Fürsprecherin in unseren Anliegen und gleichzeitig eine gute Mutter, die uns immer näher zu ihrem Sohn Jesus Christus führen möchte.